Seit diesem Freitag gibt es einen neuen Preisträger der Jülicher Klippe: den Marokkanischen Kulturverein e.V.
Die Klippe ist der Preis der Jülicher SPD für ehrenamtliches und soziales Engagement in der Herzogstadt.
In Ihrer Laudatio betonte Dezernentin Doris Vogel die umfassende Hilfe des Vereins unter anderem bei der ehrenamtlichen Unterstützung der Arbeit mit Flüchtlingen aber auch die Offenheit, mit der sich der Verein in das Zusammenleben innerhalb der Stadt als wichtiger Partner einbringt, u.a. als Teil des Integrationsrates oder als Mitinitiator der Jülicher Erklärung für Toleranz. „Der Marokkanische Kulturverein e.V. ist ein Verein von Jülichern, in Jülich und für Jülich. Der Verein hat sich mit all seinen Aktivitäten um das Zusammenleben und den Zusammenhalt verdient gemacht, und deshalb hat er auch die Auszeichnung der Jülicher Klippe verdient“, so die Begründung der Laudatio.
Glückwünsche an die Preisträger überbrachten auch der erste Beigeordnete der Stadt Jülich Martin Schulz und der SPD Landtagskandidat Fred Schüller.
Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von Konzertpianisten Elena Kelzenberg.
Beim anschließenden Empfang standen neben anregenden Gesprächen dann vor allem die vielen marokkanischen und libanesischen Köstlichkeiten im Mittelpunkt, die die Mitglieder des Vereins beigesteuert hatten.
So war es ein gelungene Veranstaltung, die deutlich gemacht hat, dass Jülich eine Stadt ist, „in der die kulturellen, religiösen und individuellen Unterschiede als Bereicherung wahrgenommen und miteinander in ihrer Vielfalt gelebt werden“ – wie es in der Jülicher Erklärung heißt.
Die Übergabe der Urkunde und der Klippenmedaille an den Vorsitzenden des Marokkanischen Kulturvereins Fouad Kerroumi.