An der Kreuzung zwischen dem Radschnellweg und der St. Mauri-Straße in Bourheim kam es in der jüngsten Vergangenheit bereits zu zwei Unfällen zwischen jeweils einem Fahrrad und einem PKW. Ortskundige Autofahrer bremsen an dieser Stelle bereits vorsorglich ab, um hier keine Fahrradfahrer zu verletzen.
Um die Situation zu verbessern wurden auf beiden Seiten der Kreuzung jeweils zwei (!) Stoppschilder für die Fahrradfahrer angebracht – leider bisher ohne erkennbare Wirkung. Um zu verhindern, dass es in naher Zukunft zu einem Unfall mit drastischem Personenschaden kommt ist die Kreuzung zu entschärfen. Eine Möglichkeit hierfür kann die Anbringung eines „Drängelgitters“ auf beiden Seiten der Straße darstellen, so dass Fahrradfahrer nicht ohne zu bremsen durchfahren können. Eine andere wäre eine Störung der Sichtachse – erfahrungsgemäß werden dann sowohl Radfahrer wie auch Autofahrer langsamer. Anbei zwei Möglichkeiten, wie eine solche Entschärfung aussehen könnte. Beide Zeichnungen stammen vom Bourheimer Ortsvorsteher Dietmar Müller.
Unabhängig davon, welche Lösung letztendlich gewählt wird – es ist rasches Handeln vonnöten, um einem Unfall mit schwerem Ausgang vorzubeugen und den Radschnellweg sicherer zu machen.
Hier der Antrag im Volltext:
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