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Aktuelle Seite: Startseite / Allgemein / SPD stimmt gegen „Schwanquartier“

SPD stimmt gegen „Schwanquartier“

20. November 2023 von davidmerz in Allgemein

Grundsätzlich gilt für die SPD „Ja“ zu einem Hotel an dieser Stelle, aber mit einem zu Jülich passendem Gebäude, Rücksicht auf den Baumbestand und dem Bau dringend benötigter

Letzte Woche hat der Rat mehrheitlich den nächsten Schritt in Richtung „Schwanquartier“, einem Gebäudekomplex aus Hotel, Supermarkt und Seniorenheim, beschlossen. Die SPD Fraktion stimmte dagegen. Für die Jülicher Sozialdemokratie bleibt es bei einem „Nein“ zum Supermarkt. Die SPD bleibt bei einem grundsätzlichem „Ja“ zu einem Hotel an dieser Stelle und den Forderungen für den Erhalt des alten Baumbestandes und für bezahlbaren Wohnungen. Der jetztige Investor kommt dem aber nicht ernsthaft entgegen.

Die Ratsmehrheit aus CDU (bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung), UWG und FDP gab sich dabei mit dem nur minimalen Reduzierungen der Baugröße zufrieden. Dabei wurde diese nicht einmal in Metern, sondern lediglich Etagen angegeben. Auch fehlt es weiterhin an maßstabsgetreuen Darstellungen, obwohl diese bereits in der Vergangenheit eingefordert wurden. Ebenso ist unklar, wie viele und welche Bäume wirklich erhalten bleiben sollen.


Erstaunlich ist die deutliche Mehrheit im Rat, obwohl sowohl in der CDU als auch der FDP von Anfang an kritische Stimmen zu hören waren, insbesondere an dem viel zu großen Gebäude an sich.

Berechtigte Zweifel an der Qualität der Vorlagen des Investors, insbesondere dem Verkehrsgutachten wurden von der CDU als „Details“ abgetan. Dabei wurden die Verkehrszählungen teilweise mitten in der Pandemie vorgenommen, als der Straßenverkehr deutlich unter der normalen Belastung lag. Es bleibt der Anschein eines Gutachtens „von und für den Investor“, wie SPD Fraktionsvorsitzender Harald Garding feststellt.

Ferner erscheine das Hotel als „die Möhre die man vorgehalten bekommt“, um alles andere mitzuziehen. Für die SPD stelle sich die Frage nach der „städtebaulichen Verantwortung“. Die Politik sollte vorgeben, welche Gebäude wo und in welcher Form gewollt sind. Eine klare Absage an das „Vertrauen in den Investor“, der ein Interesse an einem attraktiven Produkt habe, wie aus der CDU Fraktion gefordert. Dem widerspricht so manche Bausünde.

Aus Sicht von Jülichs Sozialdemokrat:innen kritisch ist auch, dass die von ihnen beantragte öffentliche Informationsveranstaltung noch nicht stattgefunden hat. Diese hätte vor dem Beschluss vom Donnerstag stattfinden müssen.


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